Über Schimmel in der Wohnung klagen viele Mieter und Wohnungsinhaber, in den letzten Jahren haben diese Probleme stark zugenommen.

Schimmel ist ein Pilz, dessen Sporen sich in der Luft befinden. In feuchter Umgebung fühlt er sich wohl und vermehrt sich rasant. Unsere Gebäude werden dank moderner und energiesparender Bauweise heute immer dichter, zugige Fenster und Türen, durch die ein regelmäßiger Luftzug möglich war, gibt es nicht mehr. Die Luftfeuchtigkeit setzt sich als Kondenswasser an allen Oberflächen ab. Vor allem hinter Schränken oder festen Einbauten entsteht so ein Mikroklima, das den Schimmelpilz begünstigt.

Die Sporen der Schimmelpilze sind gesundheitsgefährdend. Bei vielen Menschen lösen sie Allergien oder Atemwegsbeschwerden aus. Die Sporen befinden sich bereits in der Luft, auch wenn der typische schwarze Belag an den Wänden noch nicht zu sehen ist.

Gegen bereits vorhandene Pilzsporen können Allergiker vorbeugend Luftreiniger einsetzen. Eine gute Auswahl an Geräten finden Interessierte auf den Internetseiten des Schweizer Herstellers Grünenwald AG (www.gruenenwald-ag.ch). Experten empfehlen außerdem ausreichendes Lüften der Räume zur Vorbeugung. Dabei reicht es nicht aus, Fenster nur anzukippen. Geeignet ist ein Stosslüften über mindestens 10 Minuten, das mehrmals am Tag wiederholt wird. Wird der Schimmelbefall sichtbar, sollte ein Fachunternehmen mit der Bekämpfung beauftragt werden.